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Blog soulful 50+

von Stefani Stocker 23 Juli, 2020
Hallo und herzlich willkommen bei Soulful 50+, schön, daß Du da bist. Heute geht es um Rituale. Ich habe für mich festgestellt, daß Rituale mein Leben reicher machen. Damit meine ich, obwohl ein Ritual ein fester und unveränderbarer Teil unseres Tages ist, macht er das Leben dennoch reicher. Ich habe unterschiedliche Rituale. Ich habe zum Beispiel ein Morgenritual, das immer gleich ist und mich gut auf den vor mir liegenden Tag vorbereitet. Ich stehe auf und hole mir eine Tasse Kaffee ins Bett. Das sind MEINE 15 Minuten, die ich jeden Morgen sehr genieße. Danach mache ich Yogaübungen und meditiere. Dadurch fühle ich mich gestärkt und frisch für den Tag. Da kann die 7 Uhr Stimme sagen, was sie möchte. Du hast es jeden Morgen selbst in der Hand, Deinen Tag willkommen zu heißen. Das bedeutet weiter, Du hast es selbst in der Hand Dir ein glückliches und erfülltes Leben zu erschaffen. Und das meine ich im wahrsten Sinne des Wortes: Du bist der Schöpfer Deines Lebens. Und das beginnt jeden Tag von Neuem. Das Leben schöpferisch gestalten ist kein Hexenwerk. Probiere es bitte einmal aus, wie es ist, den Tag bewußt zu starten. Es muss kein Morgenritual sein. Es kann jede Minute des Tages sein, die für Dich eben gerade wichtig ist. In der Zeit kurz nachdem mein Vater verstorben war hatte ich ein anderes Ritual. Es war ganz klein, aber es hat mir sehr sehr viel Stabilität und Ruhe gegeben. Jeden Tag, gleich nachdem ich nach Hause gekommen war und mir die Schuhe ausgezogen hatte, bin ich als aller erstes zu seinem Photo gegangen und habe die Kerze davor angezündet. Das war ein kurzes Innehalten vor seinem Bild und ein Licht im Dunkel. Genau so gut könntest Du Dir eine Feierabend Routine überlegen. Nimm Dir - gleich wenn Du nach Hause kommst - ine halbe Stunde Zeit für Dich. Und so weiter. Deiner Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Eine liebe Freundin von mir hat zum Beispiel ein Monatsritual. Jeder Monat wird begrüßt und verabschiedet. Ich finde das sehr schön, vor allem, weil Dir dabei unter anderem sehr bewußt wird, womit Du Deine Zeit verbringst, denn Du schaust auch beim Verabschieden nochmals zurück. Und Dein Jahr bekommt Struktur. Du lebst mit der Natur, indem Du wahrnimmst, was sich von Monat zu Monat verändert. Rituale folgen einer bestimmten Form Damit eine Tätigkeit zu einem Ritual wird, ist es wichtig, daß sie immer einem bestimmten Ablauf folgt. Das gibt den Rahmen für das Ritual: zünde eine Kerze an begib Dich immer an den gleichen Platz meditiere für 5 Minuten oder werde ganz einfach still und tue dann in Deiner „Ich-Zeit“ das , was Dein Herz begehrt beende das Ritual mit dem Löschen des Lichtes und eventuell mit einer Verbeugung oder einem bestimmten Satz, in dem Du deine Dankbarkeit ausdrückst. Du kannst auch dabei alles tun, was Dein Herz begehrt. Besagte Freundin von mir hat sogar eigene Kleidung, die sie zu ihrem Mond- und Monatsritual trägt. Aber so weit musst Du gar nicht gehen. Beginne wie immer klein. Du kannst dich übrigens auch von unbewussten, schädlichen Ritualen befreien. Dafür geht es mal wieder darum bewußt zu sein. Hast du bestimmte Angewohnheiten, die Dir nicht gut tun? Vielleicht beschwerst Du dich gerne oder du jammerst erst mal, wenn Du nach getaner Arbeit nach Hause kommst? Oder bevor Du gehst? All das sind Routinen, die wir unbewußt jeden Tag erneut abspulen und die uns nicht gut tun. Nimm diese Dinge wahr und verabschiede sie aus deinem Leben: Vielleicht mit den Worten: Liebe Gewohnheit, ich danke dir dafür, daß Du so lange bei mir warst. Du hast mir in bestimmten Zeiten geholfen, aber jetzt brauche ich dich nicht mehr. Schreib die Gewohnheit auf einen Zettel und verbrenne ihn oder zerreiß ihn in kleine Fetzen und lass diese vom Wind davon tragen. Auch das ist wieder ein Ritual, eines der Wichtigsten meiner Meinung nach. Das Verabschiedungs-Ritual: nimm wahr was ist bedanke dich dafür lass es los. In diesem Sinne wünsche ich Dir strukturierte Tage, mit Routinen die Dir gut tun und die dich bereichern. Schreib mir gerne, welche Rituale du pflegst oder welche neuen Routinen Du eventuell entdeckt hast. Stay soulful and confident Herzlichst, Deine Stefani
von Stefani Stocker 23 Juli, 2020
Hallo und herzlich willkommen, schön, daß Du wieder da bist. Ich halte es für existenziell wichtig, zu wissen, was Du willst.Denn wenn Du dir dein Leben so erschaffen möchtest, daß Du erfüllt und glücklich lebst, dann geht das nur, wenn Du weißt, was Du in Deinem Leben haben möchtest. Damit meine ich übrigens nicht, daß Du immer gut gelaunt und bester Dinge sein solltest oder musst. Ganz im Gegenteil: auch die traurigen Phasen gehören dazu. Ein erfülltes Leben bedeutet für mich: ganz Du zu sein, mit allem was zu Dir gehört, allen Gefühlen, Stimmungen und Launen. Also : Was wünschst Du Dir vom Leben? Wie soll Dein Leben aussehen? Wenn Du genau weißt, was Du willst, dann brauchst Du hier nicht weiter zu lesen Wenn Du es noch nicht so genau weißt, dann habe ich hier ein paar Tips für Dich, wie Du es heraus finden kannst. Und diese Frage kommt nicht nur einmal im Leben. Ich finde es spannend sich diese Frage immer mal wieder zu stellen. Als erste würde ich Dir vorschlagen, daß Du einmal Bilanz ziehst: Dein Leben ruht auf verschiedenen Pfeilern. Schau Dir jeden dieser Pfeiler genau an: Dein Selbst Dein Körper Deine Familie Dein Beruf Deine geliebten Tätigkeiten Deine sozialen Beziehungen und Freunde und Dein Besitz und Dein Lebensraum. Schreibe alles auf und nimm Dir Zeit jeden Punkt für sich zu betrachten. Und notiere nun zu jedem dieser Punkte, wie es gerade ist. Jetzt und Heute. Bestimmt entdeckst Du viele Dinge, für die Du dankbar bist. Notiere diese Punkte auf einem extra Blatt. Jetzt hast Du einen guten Ausgangspunkt für die nächste Aufgabe. Der ideale Tag Diese Übung habe ich von Barbara Sher aus ihrem Buch „Wishcraft“ übernommen. Stell Dir Deinen idealen Tag vor, stelle Dir vor, wie du aufwachst und wo, wie sieht es da aus? Wer liegt neben Dir? Wie spät ist es? Was tust Du direkt nachdem Du aufgestanden bist? Was machst Du danach? Fährst Du zur Arbeit oder arbeitest Du zuhause? Welchen Beruf hast Du? Wie beginnt Dein Arbeitstag? Wie lange arbeitest Du? Was machst Du danach? Wo gehst Du hin? Wer ist bei Dir? Oder bist Du alleine? Was machst Du am Abend? Was isst Du? Alleine oder mit anderen? Und so weiter. Male Dir Deinen idealen Tag so genau wie möglich aus. Also du siehst: es ist eine Übung für eine ruhige Minute. Nimm Dir Zeit, einen Stift und ein Blatt Papier und fang an. Gib Dich ganz Deinen Träumen hin, stell Dir einfach vor, eine Fee erfüllt Dir alle Deine Wünsche. Dein idealer Tag kann alles. Es muss nichts so sein wie in Wirklichkeit. Wenn Du beim Schreiben das Gefühl hast, Du bist UN Botschafterin in Afrika, dann schreibe diesen idealen Tag. Als ich diese Übung zum ersten Mal gemacht habe, war ich ziemlich überfordert. Ich habe mich bei jedem Punkt , den ich aufgeschrieben habe gefragt, ob ich das wirklich will. Wenn es auf einmal unumkehrbar so wäre. Ich bin sehr gespannt, wie es Dir damit geht. Wichtig bei dieser Übung ist, daß Du ins Detail gehst. Gerade die kleinen Sachen geben uns sehr viel Aufschluss über unsere Wünsche. Wenn Du fertig geträumt hast, dann schau Dir Deinen idealen Tag einige Tage später nochmals an. Welche Elemente erscheinen Dir unverzichtbar? Welche sind nicht so wichtig, aber wünschenswert? Und was ist nur unwichtiges Drumherum, was zwar schön wäre zu haben, aber ohne das bist Du auch glücklich? So kannst Du immer weiter verfeinern, bis Du eine Liste von Dingen hast, die Du gerne in Deinem Leben hättest. Was hast Du davon bereits in Deinem Leben? Und was fehlt ganz deutlich? Mit diesen Fragen näherst Du Dich dem Kern des Themas immer mehr an. Ich wünsche Dir genüssliches Träumen und viele Erkenntnisse. Stay soulful and confident, Herzlichst, Deine Stefani
von Stefani Stocker 07 Aug., 2019
Hallo, schön, daß Du da bist. Es ist nie zu spät ein erfülltes und glückliches Leben zu führen. Erstaunt Dich das? Hast Du Dir darüber schon einmal Gedanken gemacht? Ein glückliches und erfülltes Leben ist nicht davon abhängig, was Du in der Vergangenheit erlebt hast, was vielleicht nicht so gelaufen ist, wie Du es wolltest oder was schief gegangen ist. Und auch nicht davon, wie Du Dich früher gefühlt hast. Für ein glückliches und erfülltes Leben ist es nie zu spät. Wirklich nie!! Und das tolle daran ist: wir dürfen uns jeden Tag neu dafür entscheiden unseren Tag zu einem erfüllten und zu einem glücklichen Tag zu machen. Wir dürfen die Vergangenheit hinter uns lassen, denn an Vergangenem kannst Du nichts mehr ändern. Alles was war, bleibt so wie es ist. Und Du hast alles so gut gemacht, wie Du es in diesem Moment konntest. Aber zu diesem Thema - Umgang mit der Vergangenheit - komme ich in einem der nächsten Blog-Artikel.
von Stefani Stocker 10 Juli, 2019
In diesem Beitrag lernst Du mich und meinen ganz eigenen Weg kennen und erfährst, warum die Lebensmitte eine so besondere Zeit im Leben ist.
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